Resumé nach 1/3 meiner Reise:

Stand des Lebens nach 4 Monaten...

Erfahrung:
...mit den Nativs : wie schon im Blog geschrieben waren die Erfahrungen mit den Einheimischen ausschließlich gut.
...mit meinem Rob: das Auto läuft zwar nicht richtig rund, aber es läuft.
...mit der Natur : das was ich bisher gesehen habe, war einfach nur Klasse. Dieses Land kann fast alle anderen Länder ausstechen und zeigte sich bisher nur von der besten Seite (ausgenommen, die vielen Regentage! ;o) )
...mit der Arbeit : es ist meiner Meinung nach wie in Deutschland, wenn man arbeiten will und es fast egal ist, was man macht, findet man nen Job. Egal wie hart es manchmal ist. Das Leben ist ja kein Kinderkarussell!

Bereue ich meinen Schritt?
Es ist klar, dass man seine Familie, Freunde, Arbeitskollegen und Bekannte in manchen Situationen doch vermisst, ABER ich würde alles ganz genauso machen. Naja gut...ich hätte früher in der Schule besser in Englisch aufgepasst und hätte für die Planung nicht die Organisation genommen. Das ganze kann man super leicht völlig alleine schaffen. ERGO: ich bereue nichts und hoffe die weiteren Erfahrungen bestätigen meinen jetzigen Eindruck dieses super schönen, vielfälltigen und sonderbaren Landes.,

Stand des Geldes und Jobs:
Wie schon geschrieben, Jobs finden ist für jmd. der englisch Spricht glaube ich nicht sooo das Problem. Man muss nur wissen wo und mit jedem sprechen und fragen.
Schmotter hab ich nun erstmal ein bisschen gespart und mal schauen, wie lange es ausreicht.

Liebe:
Tja in der Liebe gibt es bisher nichts neues. Habe noch keine wunderschöne Australierin getroffen, die mich für 2 Jahre zum Mann haben will. Mensch sie soll mich doch nur 2 Jahre bei sich wohnen lassen, damit ich die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung bekomme! Liebe hin oder her. Hahaaaa 8-)

Haare:
Tja wie ihr alle gesehen habt, sind die Löckchen am wachsen und glaubt mir, es ist eine riesen Herausforderung für mich. Ich stehe mind. einmal die Woche mit dem Rasierer in der Hand vorm Spiegel und will sie abschneiden. Aber das tue ich euch doch nicht an. Keine Sorge!!! Es wird ein kleines "Gewinnspiel" geben, wenn ich wieder zurück komme. Jeder der mir die Haare schneiden will, kommt in einen Lostopf und dann wird gelost, wer mir die Haare schneidet. (NATÜRLICH NUR, WENN ICH NICHT GUT AUSSEHE, WAS ICH NATÜRLICH NICHT GLAUBE! ;o))) )

Weitere Pläne:
Nun wird die kommende Woche es wieder ernst. Es geht wieder los mit Rob und vielleicht 2 Travelmates. Rayen and Gauthier oder nur einem vom beiden. Kommt drauf an, ob ich noch nen Sitz einbauen lassen kann. Dann geht es Richtung Cairns.
Brisbane - Cairns = 1700 km. Wir wollen aber in Fraser Island und den Whitsunday Islands Stopps machen und uns die Sonne auf den Bauch strahlen lassen. In Cairns, wo das Great Barrier Reef ist, werde ich nen Tauchlehrgang machen und in dem traumhaften Hinterland einen Raftingtour machen. Tja und dann muss ich wohl erstmal wieder Arbeiten! Oh Gott....mir graut es jetzt schon wieder davor.

So das wars nun auch erstmal wieder. Der nächste Eintrag wird wohl aus Cairns kommen. Ergo müsst ihr euch etwas gedulden.

Nun will ich mal ein paar Leute grüßen: Erstmal meine Eltern, meinen Lieblingsbruder der mich im August für einen Monat besucht, meine Besten Freunde Axel, Lehmi, den Brummer und seinen Frau, meinen Arbeitskollegen Ricky, meinen ehemaligen lieblings- Flatemate Benno, meine Sportkameradin Louise, meine Motorradfreunde Gabi und Andreas, Frau Laschin, die mich regelmäßig mit kurzen Mails erfreut, meine lieblings- Westdeutsche Sabrina, die besten Party people der Welt, Wassi, Cannabis, Mathi, Anicz, Kasia, Alex B. und nicht zu vergessen die beste Lebensabschnittsgefährten des besten Freundes, die man sich vorstellen kann...Katü! DANKE für alles!
Und wenn ich jetzt jmd. vergessen habe, dann tut es mir Leid. Fühlt euch gegrüßt und seit nicht traurig. ;o)

Wir hören uns Salut,

Arbeit, Alltag und bitter kalte Nächte

Mein Tagesablauf:
Der Wecker klingelt um 4:35
Ich steh auf um 4:45, gehe als erstes aufs Klo. Ich öffne die Tür, es ist bitter kalt, ich denke nur daran, wie ich in dem nassen Feld, bei der bitteren Kälte nasse Füße bekomme und sterbe.
Dann gibt es ein reichhaltiges Frühstück, bestehend aus Milch, Hönig und den billigsten Flakes, da der Markus nun sparen muss.
Um 5:20 werde ich dann abgeholt und zur Farm gebracht.
Dann fängt die Arbeit um 6:15 an.
Arbeit ende so gegen 13 - 15 Uhr.
Auf dem Weg zurück liebe ich das leben immer am meisten. Fenster unten, relativ warm (um die 24 Grad) und gute Musik.
Und unter der Dusche erwache ich dann immer aus meinem Arbeitsalltag.
Als nächstes steht der Einkauf in Coles (eine Art Real) an und im Anschluss wird gekocht, das Essen für den kommenden Tag vorbereitet und noch kurz mit dem ein oder anderen gequatscht.
Um 20:30 liege ich im Bett und meistens um 21 Uhr bin ich in der Traumwelt und träume vom leben nach Gatton.

So ist der Stand im Moment...Also nichts neues und in 2 Wochen kann ich hoffentlich Gatton verlassen, wenn die Arbeit mitspielt.

Also bis zum nächsten Eintrag.
Salut!!!!

P.S. na was stimmt an diesem Post diesmal nicht??? ;o)))